Neue Batterie für ZT-T fällig

ChB · Verfasst am: 08-12-2004 08:11 Titel:

Hallo,

meine Batterie macht nach nur 2,5 Jahren schlapp. Es ist eine Original MGRover (von Delphi) mit 75 Ah drin.

Wenn ich bei http://www.varta-automotive.de nachsehe, werden mir für meinen ZT-T aber nur zwei 66 Ah Modelle vorgeschlagen. Für den 75 (auch Tourer) mit 2.5 V6 wird aber ein 66 Ah Modell und ein 74 Ah angezeigt.

Laut Betriebsanleitung ist eine 74 Ah Batterie zu verwenden.

Wat denn nu

Wer kann helfen?[addsig]
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Gruß aus Berlin,
ChB cool

keks007nix · Reg. User Anmeldungsdatum: 0 Beiträge: 1693 Wohnort: DE

hi,

nimm die mit 74 Ampere. ansonsten passt sie auch nicht mehr in deinen batteriekasten. eine 66er wäre zu kurz und dann würde sie hin und her rutschen.

immer die einbauen, die auch drin war.
meine erfahrungen sagen auch,das man zwar nicht immer die billigste batterie nehmen sollte, aber ne teuere muss es auch nicht sein. die halten auch nicht länger.
ich denke 60 bis 70 T?uro sollte man ausgeben...ich weiß nicht, wieviel eine varta kosten soll, kann mir aber vorstellen, dass es mehr ist.

aber interessant finde ich das gerät "Megapulse" von novitec. schaut es euch mal an. die batterie soll dadurch bis 20 jahre halten und "kaputte" soll man wieder zum leben erwecken können. bin ja sonst eher skeptisch bei solchen sachen, aber die erklärung dafür liegt auf der hand. außerdem habe ich es jetzt schon mehrmals im fernsehen gesehen (planetopia,galileo usw.)
hat einer damit schonmal persönlich erfahrungen gemacht

mfg
keks007nix
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War schön bei euch.

Sterling · Verfasst am: 08-12-2004 09:21 Titel:

Hi,

dass mit der haltbarkeit ist kein wunder. wahrsheinlich stand sich auch Deiner ein paar Monate die Räder platt. Und ann ist die batterie schn nach kurzer Zeit alle.

Gruss Sterling
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MG ZT CDTi + Rover 75 2,0 V6

CAHammes · Verfasst am: 08-12-2004 12:07 Titel:

Hallo,

bei meinem CDT BJ. 2000 (180 Tkm) habe ich die Batterie 2003 gewechselt (vermutlich ohne wirklichen Grund, ich hatte bei Startproblemen auf die Batterie getippt. Tatsächlich war's natürlich der berühmte Nockenwellensensor).
Seitdem fahre ich mit dem von keks007nix erwähnten Megapulse herum. Der Einbau ist in weniger als einer Minute erledigt. Vor- und Nachteile?
Keine Ahnung! Es funktioniert halt alles!
Ich konnte nur feststellen, dass der Bordcomputer seit dem Einbau keinen "Generatorfehler" mehr gemeldet hat (kam ab und zu im Winter kurz nach dem Starten mit vielen eingeschalteten Verbrauchern vor.
Als Zusatzverbraucher habe ich noch eine GPS-Maus an Dauerplus (PDA-Navigation)

Grüße

ChB · Verfasst am: 08-12-2004 13:41 Titel:

Quote:

On 2004-12-08 10:07, keks007nix wrote:

nimm die mit 74 Ampere. ansonsten passt sie auch nicht mehr in deinen batteriekasten. eine 66er wäre zu kurz und dann würde sie hin und her rutschen.

Welche anderen Auswirkungen hätte denn die schwächere Batterie, für den Fall, dass sie passt (müsste sie ja, denn für den 1.8er ist auch nur 66 Ah vorgesehen) ?[addsig]
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Gruß aus Berlin,
ChB cool

Zinki · Verfasst am: 08-12-2004 20:18 Titel:

Quote:

On 2004-12-08 10:21, Sterling wrote:
Hi,

dass mit der haltbarkeit ist kein wunder. wahrsheinlich stand sich auch Deiner ein paar Monate die Räder platt. Und ann ist die batterie schn nach kurzer Zeit alle.

Gruss Sterling

Das muss aber nicht unbedingt so sein. Die von meinem hat noch nicht einmal 2 Jahre gehalten. Und meiner wurde "extra für mich gebaut", so wie ich ihn bestellt hatte - war also kein Haldenfahrzeug. Irgendwie sind die Batterieen im Seventyfive nicht sooo top. Als ich mal samstags in der Werkstatt zum Hosenrohrtausch war, kam ein Tourerfahrer mit seinem 8 Monate alten Wagen in letzter Not auf den Hof gefahren: Auch hier war nur noch der "Exitus" der Batterie festzustellen.

Gruß, Zinki
[ Diese Nachricht wurde editiert von : Zinki on 08-12-2004 21:19 ]

keks007nix · Reg. User Anmeldungsdatum: 0 Beiträge: 1693 Wohnort: DE

@chb
im 1.8 muss sich der starter auch nicht so quälen. der starter beim 2.5 V6 zieht kurzfristig bis max 500 Ampere.effektiv etwa 250 ampere. deshalb ist eine batterie nach 2 minuten dauerstarten auch platt.
also: wenn im handbuch 74 Ampere steht, im wagen auch eine 74 ampere batterie verbaut war, dann muss auf jeden fall auch wieder mindestens eine 74er rein. größer ist gut, kleiner ist schlecht.
eine kleinere batterie geht wesentlich schneller kaputt, weil sie die belastungen beim starten nicht aushält.

mfg
keks007nix
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ChB · Verfasst am: 09-12-2004 08:06 Titel:

@all: Danke.

[addsig]
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Gruß aus Berlin,
ChB cool

MGZT-TFan · Verfasst am: 09-12-2004 14:34 Titel:

Hier muss ich mal als technischer Laie mein Veto einlegen!!!

Größere Batterie ist nicht immer besser, denn dass bedeutet auch, die Lichtmaschine muss es schaffen, dass Monster zu füllen!

Wenn die Batterie nämlich dauerhaft nicht ordentlich geladen wird, geht sie auch nur zum Teufel...

Gruß

MGZT-TFan

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MG ZT-T ist geil...

keks007nix · Reg. User Anmeldungsdatum: 0 Beiträge: 1693 Wohnort: DE

ok...

ich habe gerade ein bißchen zeit...also nicht über den halben roman wundern

vielleicht lieg ich falsch, aber ich sehe das anders:
der lichtmaschine ist das völlig wurscht, wie groß die batterie ist.

1. die batterie dient im auto nur als "puffer", als "zwischenspeicher", um die unregelmäßigkeiten der stromlieferung von der lichtmaschine wett zu machen.
mal angenommen ich fahre mit licht und radio. dann liefert die lichtmaschine soviel strom, um das licht zu versorgen und die batterie zu laden. sobald ich aber schalte oder an der ampel stehe, reicht der strom der lichtmaschine nicht mehr und die batterie muss herhalten. wenn ich wieder fahre, speist die lichtmaschine wieder die batterie.

2. die batterie dient zum starten. auf vielen batterien ist der größtmögliche kurzschlussstrom angegeben, der bei 300 bis 500 A liegen kann bei 74 A batterien. das ist vom innenwiderstand abhängig und zeugt von der qualität. je kleiner der widerstand, desto besser. diesen enormen strom brauch ich, um den motor zu starten. bei kleineren autos sind kleinere motoren verbaut, die weniger kompression haben und sich deshalb leichter drehen lassen. deshalb ist der nennstrom des starters nicht so hoch und die batterie kann kleiner gewählt werden.

außerdem...wenn ich ein 74 liter fass mit wasser habe und 20 liter entnehme, dann muss ich wieder 20 liter reinschütten, bis das fass voll ist.
wenn ich aus einem 90 liter fass 20 liter entnehme, dann muss ich auch hier nur wieder 20 liter bis zur obergrenze nachkippen.
einziger unterschied: ich habe mehr reserve nach unten hin.

und...die größe der lichtmaschine hat nichts mit der größe der batterie zu tun. die lichtmaschine macht mit ihren max 80 A leistung eine leere batterie in einer stunde voll. dein 5A ladegerät braucht dafür eine ganze nacht, aber es funktioniert auch.

@MGZT-TFan
sicherlich muss es im rahmen bleiben. wenn chb den rover nur bis zum nächsten briefkasten und wieder zurück fährt, dann tritt das ein, was du beschrieben hast. aber in der regel ist die beim starten verbrauchte energie nach 10 minuten wieder mehr als drin.
ich denke da nur an die verrückten hifi-freaks, die sich eine zweite batterie in den kofferraum gebastelt haben , oder an die guten alten VW-bus zeiten. ich hatte mal einen zum wohnmobil umgebauten t2-bus. der hatte auch zwei batterien und die original lichtmaschine, baujahr 1982. das funktionierte wunderbar. und zwei batterien mit 74 A sind wie eine große mit 148 A.

ich will dir nicht auf die füße treten MGZT-TFan

, sondern das ist meine meinung. kann sein, dass ich damit völlig daneben liege

ich lasse mich gerne eines besseren belehren. (bin noch sehr aufnahmefähig

)

mfg
keks007nix

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