Zusammenhang zwischen Wartung und techn. Problemen?

[Toto]

Servus zusammen!

In einem Punkt (und dem Wichtigsten) muß ich Gert Recht geben! Einige Probleme kann man verhindern, wenn man eine vernünftige Einstellung zu seinem Auto hat. Der obligatorische Blick unter die Motorhabe (beim Tanken oder so!) sollte schon sein. Und wenn man mehr als nur ein Auto hatte, findet man die wichtigsten Punkte (Öl/Wasser,.....) auf anhieb. Das es mittlerweile Menschen gibt, die so etwas nicht machen ärgert mich persönlich sehr. Vorallem sind es die Leute :imho:, die an der Tankstelle (hinter einem) stehen und meinen Hupen zu müssen.

Zum Thema regelmäßige Wartung?
Klar! Muß in meinen Augen gemacht werden. Jedoch schützt es nie vor irgendwelchen schwerwiegenden Schäden am Auto (Thema: Montagsauto, fehlerhafte Chargen der Zulieferer,....). -> Drosselklappengehäuse.
Dabei stellt sich aber für mich die Frage, was lasse ich in der Fach(Rover)werkstatt machen und was lasse ich in einer freien Werkstatt machen. Das ich den Zahnriemen bei einer Fachwerkstatt machen lasse, ist normal. Aber einen Ölwechsel? Naja. Da fahre ich doch lieber zu einer freien Werkstatt bzw. Dienstleister. Jedoch achte ich immer auf das Siegel der KFZ-Innung an der Tür. Die muß da sein (Schadensansprüche!).

Und dabei währen wir beim Thema Kosten. Ich zahle lieber "nur" 25€ für einen kompletten Ölwechsel als 70€.
Aber abgesehen davon kann ich nicht behaupten, daß der Gleiter besonders teuer ist. (Versicherung, Sprit, Reparaturen....). Vorallem nicht für ein Fahrzeug dieser Größenordnung!

Lange Rede, kurzer Sinn!
Ja, ich kontrolliere die Dinge, die in meinen Fähigkeiten liegen.
Nein, ich fahre nicht wegen jeder Sache in die Fach(Rover)werkstatt.
Nein, ich bastle nicht selber an wichtigen (Sicherheitsrelevanten) Dingen rum, weil ich es einfach nicht kann.

Gruß' Toto

P.S. und OffTopic!
Die Suchfunktion ist sehr gut, aber nur solange man weiß, wonach man suchen soll.
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In hoc signo vinces!

[Kai]

Mahlzeit Freunde

Es hat sich mal wieder Gert seine "Theorie" bewahrheitet.

Heute an diesen "schönen"Tag nutzte ich die Gunst der Stunde um mal die Flüssigkeiten zu kontrollieren und dacht ..ach laß uns mal nach der Batterie schauen.
Also Deckel auf.....ja wo is Sie denn .
Soviel Keim auf den Kontakten,Klemmen und im Kasten war schon extrem aber auch farblich interessant .
Also 13er Schlüssel und abgeschraubt,naja versucht .
Mußte dann doch noch den Hammer holen und Sie etwas locker hauen.
Sandpapier und Staubsauger erledigten dann den Rest,nun glänzen die Kontakte und Klemmen wieder um die Wette.

Was lernt man daraus,3 Jahre war wohl zulange seit dem letzten Blickkontakt zwischen der Batterie und mir.


Im diesen Sinne
Kai

[gert]

Und, hast die Batteriepole wenigstens mit Polfett eingeschmiert???

Gruß

Gert
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[Kai]

Mahlzeit Gert

Ne,Ne mir haben die schönen Farben so gefallen da wollte ich nix verschmutzen .

Im Ernst,hab ich vergessen,(hab auch gar keines) bin noch in der Lernphase

Gruß Kai

[George1]

Also ich hab dieses Thema jetzt erst entdeckt
Und ich muß sagen:Gert ich muß dir fast 100% zustimmen
Bei meinen ersten Rover 400 Diesel bin ich so vorgegangen:1 mal pro Woche
Blick unter der Motorhaube.Ölstand wöchentlich ,Wasserstand plus Batterie 1
mal pro Monat
Im Laufe der Zeit eignet man sich ein paar Dinge an die man selber machen kann.
Ansonsten geh ich zu meinen Mechaniker meines Vertrauens
165000 km ohne Problemen zeigen so falsch kann das nicht sein.
Bei meinen Seventie Five mach´s ich genau so.
Schau ma a ob´s da a so guat geht

[(2064)]

Mmmh, ich kann nur sagen....

1.) in 2003 Steuergerät defekt trotz gekürzter Ablauftüllen (Garantie)
2.) Lüfter defekt in 2005 und wieder in 2007
3.) Automatikgetriebe defekt und getauscht in 2006
4.) 2 defekte Injektoren Ende 2007

Neufahrzeug aus 2002, Laufleistung 140.000 km in 5 Jahren und das bei regelmäßiger Wartung in der "Fachwerkstatt" und dem Blick unter die Motorhaube.

Beim Automatikgetriebe hat es die "Fachwerkstatt" bis zum Schluss geleugnet. Die Injektoren sind laut ADAC & Werkstatt normal beim M47 und der Laufleistung und das Lüfterproblem... reden wir besser nicht drüber. Mein spezieller Dank beim Getriebe und den Injektoren gilt hier immer noch einer Firma in Düsseldorf, die vorhandene Probleme scheinbar grundsätzlich leugnet und den Kunden nicht für voll nimmt

Was mich dabei ärgert sind die inkompetente Fachwerkstätten die gibt es bei anderen Marken allerdings auch. Seit Mitte 2007 habe ich endliche wieder eine kompetente Werkstatt. Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage "was habe ich bei der Wartung falsch gemacht oder gibt es doch erhebliche Schwächen die mich scheinbar alle getroffen haben" . Mal abgesehen davon das ich meinen auf keinen Fall abgeben werde, höchstens gegen einen P5B

Der Sinn des ganzen hier ist mir allerdings immer noch nicht klar geworden. Sollte es wirklich nur provoziernd sein... Also ich bin dafür hier abzuschließen oder sogar am besten den ganzen Thread zu löschen, er nimmt ja bestimmt jede Menge Platz weg! Die Wahrheit steht ja sowieso schon fest und ist Dokumentiert, wie Gert so schön festgestellt hat. Also ist dieser Thread doch auch vollkommen unsinnig. Ganz schön provokativ, nicht wahr?

Gruß
75CDT


[rechtlich problematische Formulierung angepasst - js]

[gert]

Hi,

es ist vollkommen klar, dass es durchaus Defekte gibt, die sich von heute auf morgen einstellen ohne jede Vorankündigung oder zumindest mit vorherigen Symptomen, die man als Laie nicht deuten kann.

Ist mir auch kürzlich so gegangen. Nockenwellensensor. Beim Auslesen des Fehlerspeichers wurde festgestellt, dass beide VIS-Motoren defekt sind. Letzteres habe ich tatsächlich nicht bemerkt. Aber jetzt, nachdem die beiden Motoren ersetzt wurden, merke ich sehr wohl einen deutlichen Unterschied in puncto Ansprechverhalten.

Will sagen, dass man mit dem Blick unter die Haube nur das sieht, was man sehen kann.

Ich werde demnächst auch nicht überrascht sein, wenn die Bremsbelagverschleißanzeige sich meldet. Man hat mir in der Werkstatt gezeigt, dass alle Bremsscheiben bald hinüber sein werden (156.000 km mit dem ersten Satz). Also richte ich mich darauf ein.
Leichten Kühlwasserverlust habe ich seit Jahren. Ca. 100 ml im Monat. Wird nachgefüllt und fertig. Ursache nicht auffindbar. Laut Werkstatt auch kein Problem, wenn man es weiß und es nicht mehr wird.

In's Getriebe kann man nicht reinschauen, nicht von außen jedenfalls. Kann aber auch sein, dass es Geräusche o.ä. gibt, die man ignoriert - bis es zu spät ist. Kann sein, muß nicht.
Lüfterdefekte kann man feststellen. Er läuft (dass hört man deutlich) oder er läuft nicht. Hört man auch.

Einspritzdüsen kann man von aussen auch kaum beurteilen.

Den Beitrag hier zu schließen halte ich nicht für notwendig, denn es gibt dazu ja ne Menge unterschiedlicher Meinungen. Und den einen oder anderen haben damit schon aufgeweckt.

Kannst ja die Admins bitten, das hier zu schließen, wenn Du den Sinn nicht erkennen kannst.
Ich glaube aber, es gibt doch eine Reihe von Leuten hier, die den sehr wohl erkannt haben.

Gruß

Gert
_________________
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[George1]

Zwei Dinge kann niemand ändern.
1. Montagsauto = vermehrter Ärger
2. Schwachstellen = hat jedes Auto bei einen treten sie auf beim anderen nicht
Mein Freund und ich kauften uns im Dezember 99 das gleiche Auto
Ich fahre im Jahr 22000km er 1000 mehr.
Soweit so gut.
Ich habe den Auspuff mit hitzebeständigen Lack behandelt.Er nicht.
Ergebnis:Vor zwei Jahren brauchte er einen neuen Auspuff.
Meiner ist noch Orginal.Zufall oder Pflege
Einmal im monat kontroliere ich underanderen die Batterie.
Ergebnis:Er brauchte nach 4 Jahren eine neue Batterie.
Ich nach 6 Jahren.Zufall oder Pflege.
Das Auto das wir kauften und noch haben ist ein 400er Rover Diesel.
manche Dinge kann man nicht ändern doch manche Objekte haben durch Pflege ein längeres Dasein
Ob es den Aufwand wert ist muss jeder selber entscheiden.
Grüsse alle Roverfans aus Niederbayern

[(2064)]

Der Titel lautet doch "Zusammenhang zwischen Wartung und technischen Problemen" - Ich möchte hier einfach mal einige Werkstätten nicht ausnehmen!

Ich für mich persönlich kann ich nur nochmal betonen das durch inkompetente Werkstätten mehr kaputt gemacht wird als durch den Fahrer der zwar regelmäßig zur Wartung geht sich aber außer dem üblichen (Öl, Wasser usw.) nicht weiter um die Technikseite kümmert. Dicke Kohle dafür abzocken und schlechte Arbeit oder Diagnose abliefern, so habe ich es einigemal erlebt.

Den Getriebeschaden (Automatik) hatte ich mit allen Fehlerbeschreibungen an die Werkstatt gegeben. Zu der Zeit war hier gerade große Diskussion um genau das Thema. Diagnose... alles in Ordnung.. und auf der Rückfahrt war dann Schluss.

Den anbahnenden Schaden an den Einspritzdüsen kann man auch vorher erkennen, gut es hätte auch der Nocken- oder Kurbelwellensensor sein können... aber eine Werkstatt die als Diagnose wiederum sagt "Es ist nichts im Fehlerspeicher, also ist alles in Ordnung" kannst du voll vergessen. Der "gelbe Engel" den ich gerufen hatte als er wieder nicht ansprang hatte sofort die richtige Diagnose, einfach aus der Erfahrung und weil es eben bei dem M47 wohl normal ist.

Gert, das mit dem Kühlergebläse sollte nur verdeutlichen das es eben auch wirkliche Schwachpunkte gibt, die ja auch bekannt sind. Alle zwei Jahre richtig Geld für so ein Sch. Teil hinlegen ist auch nicht gerade erfreulich aber auch nicht so wichtig.

Es ist nur gut das hier in der Gegend einige gute Werkstätten übriggeblieben sind und in der Zwischenzeit habe ich auch wieder vertrauen gefasst!

Abgeben würde ich meinen deshalb trotzdem auf keinen Fall! Es mag auch daran liegen das ich ihn mir nicht als "Billig" gekauft habe und auch um die Wartungskosten wusste. Nur für Geld dann bitte auch Leistung!

@Gert, nur "provokativ" genügt da nicht. Wenn Du, so wie ich es herausgelesen habe, damit ausdrücken willst das viele techn. Probleme durch billig gekaufte und "wartungsarme" 75 entstehen. Das wissen wir doch und das wird auch noch wesentlich schlimmer werden! Aber irgndwann ist das auch vorbei und wir haben dann einen Youngtimer und ab da geht es wieder aufwärts!

Gruß
75CDT